Klang des Semeca-Missale
Gesänge und Bilder aus Dom und Domschatz zu Halberstadt vertonen und zeigen Texte aus einer mittelalterlichen Handschrift, dem Messbuch des Dompropstes Johannes Semeca. Sie hören die gesungenen Gebete des ersten und zweiten Weihnachtsfeiertags – Stephanustag – , wie sie jahrhundertelang in Gottesdiensten im Halberstädter Dom zu hören waren.
Das Semeca-Missale entstand zwischen 1241 und 1245. Jede seiner Seiten besteht aus kostbarem Pergament. Es ist handgeschrieben und reich bebildert.
Es singen Benediktinermönche des Klosters Huysburg bei Halberstadt und Tabgha, Israel.